Bewertung der Stellungnahmen der Bürger zum Bebauungsplan

Volle Transparenz bei der „Urbanen Mitte“

fordert die Bezirksverordnete der SPD, Hannah Sophie Lupper mit ihrem Antrag, der auf der nächsten Bezirksverordnetenversammlung am 19.10.2022 auf der Tagesordnung steht. Mit diesen Antrag möchte Hannah Lupper ihr Versprechen einlösen, das sie beim Gespräch am Bauzaun zur Urbanen Mitte am 18. September 2022 gegeben hat, nämlich sich dafür einzusetzen, dass die Stellungnahmen der Bürger zum Bebauungsplan unabhängig bewertet werden. Der Antrag im Wortlaut: Weiterlesen

Positionen der SPD beim Gespräch am Bauzaun zu Urbanen Mitte Gleisdreieck am 18.09.2022

Etwas verspätet kommt nun die Zusammenfassung der SPD-Positionen zur Urbanen Mitte Gleisdreieck bei unserem Gespräch am Bauzaun am 18. September 2022. Der Text ist abgestimmt mit Hannah Sophie Lupper, der Fraktionsvorsitzenden der SPD in der Bezirksverordnetenversammlung und geht an einer Stelle etwas über die Veranstaltung hinaus. Das wird deutlich, in dem Satz, in dem sich die SPD auf die Position der Linken zum „studentischen Wohnen“ bezieht, die natürlich erst in den Tagen nach der Veranstaltung geäußert werden konnte. Weiterlesen

Zum Planungsstand

Urbane Mitte Gleisdreieck – in der Warteschleife seit April 2021

von Matthias Bauer

An den vergangenen drei Sonntagen hatten wir nacheinander die Grünen, Linken und schließlich die SPD zu Gast bei unseren Gesprächen am Bauzaun zur Urbanen Mitte Gleisdreieck. Eingeladen hatte die Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e. V. Wir wollten wissen, wie die drei Parteien mit der Koalitionsvertrag vorgesehenen Überprüfung des Projekts nach „Art und Maß“ der Nutzung umgehen. Ein ausführlicherer Bericht über die Veranstaltung mit der SPD wird hier in den nächsten Tagen erscheinen.
Jeweils zu Anfang der Veranstaltungen habe ich kurz die Planungsgeschichte dargestellt und den aktuellen Stand erläutert. Hier nun der Text vom vergangenen Sonntag, als die SPD zu Gast war. Weiterlesen

 

Die SPD am Bauzaun

Studentisches Wohnen statt Büros in der Urbanen Mitte Gleisdreieck

Gestern hatten wir unser drittes Gespräch am Bauzaun, diesmal mit Hannah Sophie Lupper, Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bezirksverordnetenversammlung in Friedrichshain-Kreuzberg, Asad Mahrad, Bürgerdeputierter für die SPD im Stadtentwicklungsausschuss des Bezirks und Lars Rauchfuß aus der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

Im Unterschied zu den Grünen und Linken, die sich an den letzten Sonntagen in großer Klarheit gegen das Bauvorhaben mit den sieben Hochhäusern ausgesprochen haben, haben die Vertreter der SPD eine andere Haltung vertreten. Kurz zusammengefasst: Hochhäuser ja, aber studentisches Wohnen statt Büros. Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung folgt in den nächsten Tagen. – ist auch nicht so einfach darüber zu berichten, wenn man selbst beteiligt ist. Weiterlesen

 

Zweites Gespräch am Bauzaun

„Wem nützt die Urbane Mitte?”

Text: Günter Piening, Fotos: Uli Klose

“Hochhäuser im Gleisdreieck – Wer will denn sowas?” fragt die Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck in den “Gesprächen am Bauzaun” die stadtpolitischen Sprecher:innen der Grünen, Linken und der SPD. Am 11.9. stellten sich die Linken den Fragen von rund 40 Bürger:innen, die auf den Platz an der Skaterbahn gekommen waren. Weiterlesen

 

3. September 2011

Heute vor elf Jahren wurde der Ostpark des Gleisdreiecks eröffnet . . .

Ein Feiertag für uns, die sich jahrzehntelang für den Park engagiert hatten. Damals hatten wir die Hochhäuser nicht auf dem Schirm, wie das Foto mit dem damaligen Bezirksbürgermeister Dr. Franz Schulz zeigt. Wir stehen gut gelaunt gemeinsam mit Franz Schulz vor dem Stand der Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V. auf dem Hornstraßenfest, das am gleichen Tag stattfand. Im Hintergrund ist der Plan des Gleisdreiecks zu sehen. Das Baufeld „Urbane Mitte“ hatten wir überhaupt nicht kenntlich gemacht auf dem Plan.

Christian Schmidt-Hermsdorf, Dr. Franz Schulz und Matthias Bauer am 3. September 2011 auf dem Hornstraßenfest, im Hintergrund der Plan vom Gleisdreieck mit der Urbanen Mitte als weißer Fleck.

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https://twitter.com/stopurbanemitte/

#stopurbanemitte – Erklärung zum Start des Twitterkanals der Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V.

Es wird (wieder mal) ernst.  Nachdem es Umweltgruppen und Nachbarschaftsinitiativen durch Öffentlichkeitsarbeit und argumentationsstarke Einwendungen im Bauplanverfahren gelungen ist, den Prozess aufzuhalten, will der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in den nächsten Monaten dem Investor offenbar „grünes Licht“ geben: Für die Urbane Mitte, den Hochhausriegel am Gleisdreieck.  Weiterlesen

 

Bitte um Unterstützung

Spendenkampagne für das grüne Gleisdreieck

Liebe Freunde des Gleisdreiecks,
für die sieben Hochhäuser im Gleisdreieck (auch Urbane Mitte genannt) wurden wichtige Schritte noch für dieses Jahr angekündigt. Die Fertigstellung der „Abwägung zum Bebauungsplan“ soll demnächst fertig sein. Da einiges geändert wurde, soll es nochmal eine eingeschränkte Auslegung geben, danach könnte das Projekt den Ausschuss und die Bezirksverordnetenversammlung passieren. Anschließend könnten Baugenehmigungen erteilt werden, so dass noch dieses Jahr mit dem Bau auf dem südlichen Baufeld begonnen werden könnte. Soweit die Infos aus dem Stadtentwicklungsausschuss, Stand Mai 2022. Einen ähnlichen Fahrplan veröffentlichte auch die Immobilienzeitung in ihrer Ausgabe vom 7. April 2022. Darauf wollen wir vorbereitet sein und dafür benötigen wir eure Hilfe. Weiterlesen

 

Die Ausstellung „40 Jahre Bürgerengagement“ in der BVV und im Nutzerinnenbeirat des Gleisdreieck-Parks

Auf der Sitzung Mai 2022 beschloss die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg einen Antrag mit dem Titel „Die Ausstellung 40 Jahre Bürgerengagement” im Gleisdreieck-Park dauerhaft sichern“ Dafür stimmte eine große Mehrheit der BVV-Mitglieder der Grünen, der SPD und der Linken. Weiterlesen

 

Vertrag ist Vertrag?

Droht Schadensersatz, wenn die sieben Hochhäuser der Urbanen Mitte Gleisdreieck nicht wie geplant gebaut werden?

Die Befürworter der sieben Hochhäuser in der Mitte des Gleisdreiecks berufen sich auf den städtebaulichen Vertrag von 2005. Aus diesem Vertrag leiten sie ein Baurecht ab für 119.000 m² Geschossfläche. Sollte diese nicht realisiert werden, drohen Schadensersatzforderung gegen das Land Berlin und den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, heißt es. Ist das tatsächlich so und wie hoch könnte ein solche Schadensersatzforderung sein ? – darüber zerbrechen sich manche den Kopf. Weiterlesen