Zurück in die Zukunft

„The Last Mile“ – Güterversorgung nach dem Dieselverbot?

Es sind nicht professionelle Mobilitätsforscher sondern Künstler:innen in Zusammenarbeit mit Schulkindern, die auf einen sehr wichtigen Sachverhalt hinweisen. In den letzten 30 Jahren sind in Berlin 16 ehemalige Güterbahnhöfe umgewandelt worden. Wie am Gleisdreieck werden die ehemaligen Bahnflächen nun für Wohnungsbau, Büros, großflächigen Einzelhandel und Parks genutzt. Gleichzeitig sind am äußeren Autobahnring riesige Güterverkehrszentren entstanden, mit Bahnanschluß. Von dort aus geht es dann mit Lastwagen in die Stadt. Nicht nur „The Last Mile“, sondern 20, 30 Kilometer und wieder zurück. Weiterlesen

 

Ein Stück Potsdamer Platz im Gleisdreieck?

Die Hochhäuser der Urbanen Mitte aus Fußgängerperspektive

Uli Klose hat mit diesen Bildern versucht, das ungefähre Volumen der Baumassen anschaulich in unterschiedlichen Perspektiven und Ansichten normaler Parkbesucher zu montieren. da die offiziellen Bilder zur Urbanen Mitten genau diese Blickwinkel, scheinbar mit gewisser Absicht, in allen Veröffentlichungen bisher weitestgehend vermieden haben. Dort werden die hohen Gebäude aus der Nähe meist nur verniedlichend aus der Vogelperspektive dargestellt. Weiterlesen

Terminangelegenheit: Stellungnahme zum Bebauungsplan Urbane Mitte Süd bis 16.12. abgeben

AG Bauen und Wohnen des Stadteilforums Tiergarten Süd: Weniger Büros, dafür Wohnungen!

Terminangelegenheit: bis zum 16. Dezember erledigen! schreibt die AG Bauen und Wohnen des Stadtteil-Forums Tiergarten Süd und ruft alle Interessierten auf, bis einschließlich Mittwoch, 16. Dezember eine Stellungnahme beim Stadtplanungsamt Friedrichshain-Kreuzberg abzugeben. Dies kann unter Verwendung des nachfolgenden Links erfolgen. Dazu müssen die persönlichen Daten eingegeben und eine entsprechende Stellungnahme in das dafür vorgesehene Feld kopiert werden. Weiterlesen

 

Auslegung Bebauungsplan VI-140cab „Urbane Mitte Süd“ noch bis 16.12.2020

Urbane Mitte: fast ein Drittel mehr Baumasse als im städtebaulichen Vertrag vorgesehen

Während bei den Baufeldern Flottwellpromenade, Möckernkiez und Yorckdreieck, die Baudamen und -herren freiwillig unter den im Vertrag übertrieben hoch festgelegten Möglichkeiten blieben, versuchen die Investoren der Urbanen Mitte, ein Maximum an Geschossfläche herauszuholen, auch über das im städtebaulichen Vertrag vorgesehene Maß. Im Bebauungsplan VI-140cab „Urbane Mitte Süd“ sollen nun 23.750 m² Bruttogeschossfläche realisiert werden. Je nach Berechnungsmethode entspricht dies einer GFZ von 4,1 beziehungsweise 5,1 – obwohl der städtebauliche Vertrag eigentlich nur eine GFZ 3,5 (Geschossflächenzahl = Maß für die bauliche Dichte) vorsieht. Die nun geplanten 23.750 m² Bruttogeschossfläche übertreffen das vertraglich festgesetzte Maß der Bebauung um fast ein Drittel. Wie kommt es dazu? Weiterlesen

 

Die Vorboten der Hochhäuser

Bebauungsplan für den südlichen Teil der „Urbanen Mitte“ ausgelegt

Nach bis 16.12.2020 liegen die Unterlagen zum Bebauungsplan VI-140cab „Urbane Mitte Süd“ im Stadtentwicklungsamt im Rathaus Kreuzberg aus. Die Unterlagen bestehen aus 24 Gutachten, 18 Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange, der sogenannten Begründung zum Bebauungsplan mit 327 Seiten und Planzeichnungen. Alles kann online heruntergeladen werden auf der Seite des Bezirksamtes.
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Station

Rückblick auf drei Tage re;publica im ehemaligen Postbahnhof

Es wird dauern, die Eindrücke von drei Tagen re;publica zu verarbeiten. Vor Ort mit so vielen Menschen zusammenzutreffen, so viele “Speaker“ live zu hören und zu sehen, macht einen Unterschied zum Lesen und zur Wahrnehmung am Monitor. Tausende Menschen am gleichen Ort, aus dem gleichem Interesse aber doch mit den unterschiedlichsten Sichtweisen, produzieren Energie, die spürbar ist. Nicht nur dies erinnert an Kirchentage. Es gibt ein Überangebot an Veranstaltungen, einen Markt der Möglichkeiten, auf dem große und kleine Unternehmen sich präsentierten. Die Bandbreite reichte von Google und Porsche über öffentliche-rechtliche Fernsehstationen, Tabakverkäufer, Elektronikbastler bis zur gewerkschaftseigenen Böcklerstiftung. Quer durch die Halle zog sich – inspiriert von den Rotationsmaschinen der Druckindustrie eine Papierbahn, auf der sich der integrale Text von Melvilles Moby Dick befand. Statt Textexege gab es einen Vorlese-Wettbewerb. Im Hof stand keine schwarze Kaaba, sondern ein Würfel aus Altpapier mit dem Motto der re;publica: tl:dr – too long – didn’t read. Weiterlesen

 

Gleisdreieck plus X = ?

Bericht vom dritten Fachdialog “Urbane Mitte am Gleisdreieck”

Am 23. Januar traf sich die Runde aus ca. 40 Personen aus verschiedenen Institutionen zum dritten und letzten Fachdialog für das Baufeld „Urbane Mitte am Gleisdreieck“. Ziel der Veranstaltung war, einen sogenannten Konsensplan zu entwickeln, auf dessen Grundlage dann der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im Frühjahr einen Aufstellungsbeschluss zu einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan fassen soll. Danach soll auf Grundlage des Konsensplans ein architektonisch-städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt werden. Weiterlesen

Osterhase aktiv

Eröffnung der Brücke Nr. 10 über die Yorckstraße am 17. April 2014

Heute am 17. April 2014 um 15:30 Uhr wird Staatssekretär Christian Gaebler gemeinsam mit einem Vertreter der Deutschen Bahn AG die Verbindung zwischen dem Ostpark des Gleisdreiecks und dem Flaschenhalspark eröffnen. Danke lieber Osterhase! Weiterlesen

Ehrenamts-Marathon

Auszählen am Gleisdreieck

Heute sind 400 Genossen/innen der SPD aus dem gesamten Bundesgebiet am Gleisdreieck zu Gast. In einer der Hallen des früheren Postbahnhofes an der Luckenwalder Straße (heute Station genannt) helfen Sie mit, die Briefe des Mitgliedervotums zur Großen Koalition auszuzählen. Unterstützt werden Sie von zwei Hochleistungsbriefschlitzmaschinen der Firma Hefter Systemform, natürlich aus Bayern. Die SPD-Genossen arbeiten rein ehrenamtlich, die Partei übernimmt jedoch die Fahrtkosten und die Übernachtung in feinen Hotels. Wir wünschen viel Erfolg beim Zählen und hoffen, dass zwischendurch ein bisschen Zeit bleibt, den Kopf auszulüften bei einen Spaziergang durch den Gleisdreieck-Park. Weiterlesen

STROKE.ARTFAIR im Postbahnhof am Gleisdreieck

Vom 7. bis 10. Oktober findet die Urban-Art-Messe Stroke das erste Mal in Berlin statt – im ehemaligen Postbahnhof am Gleisdreieck, der sich jetzt  “Station” nennt.  Urban Art – für die einen ist es Kunst im öffentlichen Raum, andere denken dabei sofort an Vandalismus.  Dass die Messe “STROKE.ARTFAIR”  nun am Gleisdreieck in Berlin stattfindet, passt irgendwie. Das alte Bahngelände war – und ist es immer noch – ein riesiges Übungsgelände vor allem für angehende Graffiti-Künstler.  Überall an alten Mauern  und auf den neuen Betonkonstruktionen der Fernbahn lassen sich hier wunderbare Arbeiten  finden.

Die Internetseite zur Messe: http://www.stroke03.com/

Freitag und Samstag von 13.00 – 23.00 Uhr
Sonntag: 13.00 – 18.00 Uhr

Eintritt Tagesticket Messe: 8 EUR
Gruppenermäßigung Schüler und Studenten: 4 EUR
Kinder unter 12 Jahren: frei
Eintritt STROKE.LOUNGE & STROKE.DIGITAL: frei

"MORE" - Tranformatorhäuschen an der Fern- und Regionalbahnstrecke ein parr Meter südlich der "Station". wo die "STROKEART.FAIR" stafftfindet
"MORE" - Transformatorhäuschen an der Fern- und Regionalbahnstrecke ein paar Meter südlich der "Station", wo die "STROKE.ARTFAIR" stattfindet.
"Betonkopf" - Spuren der Baulogistik auf dem Postdamer Güterbahnhof
"Betonkopf" - bearbeitete Spuren der Baulogistik auf dem Potsdamer Güterbahnhof