Gespräche am Bauzaun

Niemand will die Urbane Mitte

Text: Günter Piening, Fotos: Uli Klose

“Hochhäuser im Gleisdreieck – Wer will denn sowas?” fragt die Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck im September in den Gesprächen am Bauzaun. Nach der ersten Veranstaltung am 4. September steht fest: Zumindest die Grünen wollen die Urbane Mitte nicht. Weiterlesen

 

https://twitter.com/stopurbanemitte/

#stopurbanemitte – Erklärung zum Start des Twitterkanals der Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V.

Es wird (wieder mal) ernst.  Nachdem es Umweltgruppen und Nachbarschaftsinitiativen durch Öffentlichkeitsarbeit und argumentationsstarke Einwendungen im Bauplanverfahren gelungen ist, den Prozess aufzuhalten, will der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in den nächsten Monaten dem Investor offenbar „grünes Licht“ geben: Für die Urbane Mitte, den Hochhausriegel am Gleisdreieck.  Weiterlesen

 

Bitte um Unterstützung

Spendenkampagne für das grüne Gleisdreieck

Liebe Freunde des Gleisdreiecks,
für die sieben Hochhäuser im Gleisdreieck (auch Urbane Mitte genannt) wurden wichtige Schritte noch für dieses Jahr angekündigt. Die Fertigstellung der „Abwägung zum Bebauungsplan“ soll demnächst fertig sein. Da einiges geändert wurde, soll es nochmal eine eingeschränkte Auslegung geben, danach könnte das Projekt den Ausschuss und die Bezirksverordnetenversammlung passieren. Anschließend könnten Baugenehmigungen erteilt werden, so dass noch dieses Jahr mit dem Bau auf dem südlichen Baufeld begonnen werden könnte. Soweit die Infos aus dem Stadtentwicklungsausschuss, Stand Mai 2022. Einen ähnlichen Fahrplan veröffentlichte auch die Immobilienzeitung in ihrer Ausgabe vom 7. April 2022. Darauf wollen wir vorbereitet sein und dafür benötigen wir eure Hilfe. Weiterlesen

 

Auslegung des Bebauungsplans nur noch bis morgen

Vierzehn Argumente der Anwohner gegen das WoHo in der Schöneberger Straße

Mit einer neuen Internetseite haben die Anwohner des WoHo in der Schöneberger Straße auf die Auslegung der Bebauungspläne mitten in den Sommerferien reagiert. Auf der Seite https://www.woho-nein.info/ haben die Kritiker des Vorhabens zahlreiche Argumente zusammengestellt. Nur bis morgen ist es noch möglich, Stellungnahmen zum Bebauungsplanverfahren abzugeben. Weiterlesen

 

Die Ausstellung „40 Jahre Bürgerengagement“ in der BVV und im Nutzerinnenbeirat des Gleisdreieck-Parks

Auf der Sitzung Mai 2022 beschloss die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg einen Antrag mit dem Titel „Die Ausstellung 40 Jahre Bürgerengagement” im Gleisdreieck-Park dauerhaft sichern“ Dafür stimmte eine große Mehrheit der BVV-Mitglieder der Grünen, der SPD und der Linken. Weiterlesen

 

„Stadtweites Symbol und Leuchtturmprojekt“

Bebauungsplan für das Wohnhochhaus in der Schöneberger Straße 22 ausgelegt

Seit ein paar Tagen liegen die Unterlagen zum Bebauungsplan aus zum Wohnhochhaus in der Schöneberger Straße 22, auch WoHo oder WoHoNoGo genannt. Eine Abbildung aus den Unterlagen zeigt den Blick von Nord-Osten auf das 100 m hohe WoHo. Im Hintergrund sind fünf der geplanten, jedoch umstrittenen sieben Hochhäuser des Gleisdreieck zu sehen – so als seien diese schon Realität. Die normative Kraft des Fake? Weiterlesen

 

Vertrag ist Vertrag?

Droht Schadensersatz, wenn die sieben Hochhäuser der Urbanen Mitte Gleisdreieck nicht wie geplant gebaut werden?

Die Befürworter der sieben Hochhäuser in der Mitte des Gleisdreiecks berufen sich auf den städtebaulichen Vertrag von 2005. Aus diesem Vertrag leiten sie ein Baurecht ab für 119.000 m² Geschossfläche. Sollte diese nicht realisiert werden, drohen Schadensersatzforderung gegen das Land Berlin und den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, heißt es. Ist das tatsächlich so und wie hoch könnte ein solche Schadensersatzforderung sein ? – darüber zerbrechen sich manche den Kopf. Weiterlesen