Pressemitteilung der Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V. 

(Vertreter von) Rot-Grün-Rot sind sich einig: Ablehnung des vorliegenden B-Plans Urbane Mitte Süd VI-140 cab

Die Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V. hatte am Dienstagabend, den 9. 12. 2025, zur Debatte um die vom Projektentwickler Periskop so genannte „Urbane Mitte“ Gleisdreieck ins Kühlhaus, Luckenwalder Str. 3 eingeladen. Es diskutierten gewählte Vertreter der ehemaligen Regierungsparteien über die Hochhaus-Bebauungspläne am Gleisdreieck vor dem gleichnamigen U-Bahnhof. Die CDU war mehrfach eingeladen worden, wollte sich aber nicht öffentlich zu den Plänen äußern und blieb der Veranstaltung fern. Weiterlesen

 

Vom Landgericht ins Kühlhaus

Einladung zu zwei Veranstaltungen am 9. Dezember

Liebe Unterstützer:innen, liebe Freunde des Gleisdreiecks,

ich möchte euch zu zwei Veranstaltungen am 9. Dezember 2025 einladen.

Um 10:30 Uhr wird im Landgericht am Tegeler Weg, Saal 100 die zweite Unterlassungsklage der Urbanen Mitte Besitz S.à.r.l. verhandelt- diesmal gegen die Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V. . Am gleichen Tag, abends um 18 Uhr treffen wir uns dann im Kühlhaus in der Luckenwalder Straße 3, ganz in der Nähe des U-Bahnhofs Gleisdreieck. Weiterlesen

Im Abgeordnetenhaus

Debatte im Ausschuss für Stadtentwicklung nach dem Wegfall der Entschädigungsdrohung

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Mehr Informationen

Senator Gaebler, der noch als Staatssekretär die Zahl von 150 Mio. € Schadensersatz im Umlauf gebracht hatte, fällt es sichtlich schwer, zu bestätigen, dass der Entschädigungsmechanismus des städtebaulichen Rahmenvertrag Gleisdreieck unwirksam ist. Erst auf Nachfrage gibt er das zu. Gleichzeitig betont er aber, dass die anderen Teile des Vertrags weiterhin gelten, die Baumassen weiterhin Bestand haben, dass es eine “Bindungswirkung” gäbe. Auf die Nachfrage von Julian Schwarze, ob Schadensersatz drohe, wenn der Bezirk nun die Planung verändere, will der Senator nicht antworten. Auf die Nachfrage von Christian Gräff, CDU, ob denn eine Entschädigung fällig wäre, wenn der Bezirk das Bebauungsplanverfahren nicht “ordnungsgemäß” zu Ende führe, antwortet der Senator jedoch gerne und sehr ausführlich. Der Bezirk und die BVV sollten sich das ganz genau anschauen, welche Entschädigungen drohen.

 

Gespräche am Bauzaun

Niemand will die Urbane Mitte

Text: Günter Piening, Fotos: Uli Klose

“Hochhäuser im Gleisdreieck – Wer will denn sowas?” fragt die Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck im September in den Gesprächen am Bauzaun. Nach der ersten Veranstaltung am 4. September steht fest: Zumindest die Grünen wollen die Urbane Mitte nicht. Weiterlesen