Bausenator Gaebler zieht den Bebauungsplan der Urbanen Mitte Nord an sich

„Das da wird die neue Sykline am Gleisdreieck, Betonung auf WIRD . . .“  . . . der Widerstand sei ausgehebelt, so freute sich Sascha Hingst in der Anmoderation der RBB-Abendschau am 3. Juni zum Bericht, dass der Senat nun die Planungen für das ganze Baufeld der Urbane Mitte an sich ziehen will – so als sei das schon die endgültige Entscheidung für den Bau der Hochhäuser. Etwas vorsichtiger formulierten der Tagesspiegel mit „Streit um Bauprojekt am Berliner Gleisdreieck: Senat entzieht Bezirk Kreuzberg das Planungsrecht“ und die taz mit „Der Senat übernimmt für Hochhausdeal“. Weiterlesen

Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum?

Von Berlin nach Luxemburg über den Tauentzien – wie das Gleisdreieck zum Spekulationsobjekt wurde

Von Matthias Bauer

Am 20. September findet im B-Part am Gleisdreieck auf dem Grundstück der “Urbanen Mitte“ eine Veranstaltung statt mit dem Titel “Quartier der Zukunft – Anforderungen an Immobilienwirtschaft, Stadtplanung und Politik”. Namhafte Referenten sind angesagt, u. a. Senatsbaudirektorin Prof. Kahlfeldt und Dr. Hellriegel, der das Vorhaben der Urbanen Mitte über mehre Jahre als Rechtsanwalt begleitet hat. Gesponsert wird die Veranstaltung von der DLE (DLE Group AG), die über ihre Fondsgesellschaften in Luxemburg zu 89% Eigentümer des Grundstücks ist, auf dem die sieben Hochhäuser der Urbanen Mitte entstehen sollen. [ Das Programm kann auf der folgenden Seite abgerufen werden: https://gif-ev.com/event/quartier-der-zukunft-anforderungen-an-immobilienwirtschaft-stadtplanung-und-politik/ ]

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