Online-Petition

Gewerbe-Areal mitten im Gleisdreieck-Park verhindern РHelfen Sie mit, den Gleisdreieckpark als ̦kologische und soziale Stadtlandschaft zu erhalten

Unter diesem Titel richtet sich eine Petition an die Landespolitikerinnen Frau Regine Günter, Herrn Sebastian Scheel, Frau Prof. Dr. Monika Grütters, Frau Franziska Giffey, Herr Raed Saleh

Sehr geehrte Berliner Landespolitiker*innen, wir fordern die Einstellung des Bauvorhabens Gewerbe-Areal „Urbane Mitte“ mitten im Park am Gleisdreieck lt. Bebauungsplan VI- 140 cab.
Mitten im Park am Gleisdreck ist ein reines Gewerbe-Areal aus 7 gigantischen Baukörpern geplant. Davon sind zwei Baukörper 90 m hoch, 4 Hochhäuser zwischen 49 – 65 m Höhe und der kleinste Baukörper ist immer noch 25 m hoch. Die geplante Gewerbefläche liegt bei ca. 127.000 qm (Quelle: Urbane Mitte am Gleisdreieck). Der vorgelegte Entwurf entspricht weder der derzeitigen Verkehrs-, noch einer aktuellen Stadtentwicklungspolitik, noch den Hochhaus-Richtlinien des Senats. Er reagiert nicht auf die Erfordernisse der Umgebung und schon gar nicht auf derzeitige und zukünftig sich verstärkende Klimaveränderungen.

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Veröffentlicht in Urbane Mitte Gleisdreieck

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4 Kommentare zu “Gewerbe-Areal mitten im Gleisdreieck-Park verhindern – Helfen Sie mit, den Gleisdreieckpark als ökologische und soziale Stadtlandschaft zu erhalten

  1. eine petition ist immer so gut wie ihre beweisführung. ihr macht euch angreifbar wenn offensichtliche fehler ins auge springen.die überschrift heisst: gewerbe-areal mitten im gleisdreicke-park verhindern. nur ist der park gar nicht betroffen von der bebauung. die entsteht auf versiegelten ex-bvg-flächen (heute brachflächen).auch die hochhausrichtlinien kommen hier schlicht nicht zur anwendung weil die erst von 2017/18 sind und die planung davor schon vorlag.

    1. Möglicherweise mangelt es an Ihnen an Ortskenntnis:
      Das Gleisdreieck entstand aus den Güterbahnhöfen der Potsdamer, der Anhalter Bahn sowie der Dresdener Bahn, die später zum Postbahnhof wurde. Dieser historische entstandene und heute als Park genutzte Freiraum, würde durch die sieben Hochhäuser zerschnitten, die sich wie ein Keil von Norden in den Freiraum schieben.

      1. Ich muß da gustav wittler leider recht geben, Ihre Argumentation in der Petition ist tatsächlich sehr angreifbar, geht sie doch z.B. schon direkt mit “„Die mit dem Bauen des Gewerbe-Areals ‘Urbane Mitte’ einhergehende 100 % Bodenversiegelung” los, obwohl das Gelände schon versiegelt ist.

        Ich war neugierig was ich von dem ganzen halten soll, und als Ergebnis empfand ich Ihre Petition deutlich überdramatisch, den z.B. von “Mitten im Gleisdreieck-Park” kann ja wirklich nicht die Rede sein, passend wäre maximal am Rand (aber ausserhalb) des Parkes. Aber wir sind ja im Zeitalter der alternativen Fakten.

  2. Ich unterstütze die Petition, weil ein mehr (Meer) an Hochhäusern, das Stadtklima – im mehrfacher Hinsicht sowohl ökologisch wie sozialökonomisch – in keiner Weise befördert.
    Noch mehr Gewerbeflächen für “denkende” Menschen braucht diese Stadt bestimmt nicht. Corona hat ja gezeigt, dass es Kosten günstiger und mit weniger Flächenverbrauch geht.
    Ab gesehen davon braucht Berlin Wohnraum, nicht Gewerbe zum xten! Die Brosamen der minimalen sozialen Nutzflächen sind kein Argument, zumal Miethöhen dafür noch nicht festgeschrieben sind. So etwas wie dringend benötigte Kitaräume, Wohngruppenangebote, etc. findet sich schon gar nicht auf den offiziellen Seiten.
    Zudem sind die Folgen von unwirtlichen Räumen durch besonders die Hochglanzvariante von Hochhäusern ja hinlänglich bekannt (Fallwinde, Düseneffekte, Verschattungen über weite distanzen gerade in den sowieso lichtärmeren Jahreszeiten, Ãœberhitzung des Umfeldes, …).

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