Anlässlich einer Fahrt im offenen U-Bahnwagen für Journalisten haben zahlreiche Medien über die Baustelle am U-Bhf. Gleisdreieck berichtet. Im November diesen Jahres sollen die Arbeiten, die ca. sechs Jahre angedauert haben, endlich abgeschlossen werden. Die Berliner Morgenpost hat ein Video mit der Fahrt über die Baustelle veröffentlicht. Achtung: die Werbung am Anfang nervt und die Musik während des Films auch.
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Der Tagesspiegel bedauert in seinem Bericht am 30. 07. 15 , dass die Blechwände der beiden Bahnsteige nicht durch Glaskonstruktionen ersetzt wurden. Die BVG hätte hier gern mehr Transparenz geschaffen, die Denkmalschützer bestanden jedoch auf Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands.
Wellblech statt Glas am Gleisdreieck, Tagesspiegel am 30. 07. 2015
Nicht berichtet wurde, ob die neue S-Bahn S21, deren Bau ab dem Jahr 2025 erwartet wird, bei den Arbeiten der BVG berücksichtigt wurde, also ob im Bahnsteig der U1 schon die Öffnung konstruktiv vorbereitet wurde, durch die später ein Aufzug und Treppenanlagen die beiden sich kreuzenden Bahnsteige der U1 und der S21 verbinden werden.
Wenn am 24. November der normale U-Bahnbetrieb am Gleisdreieck wieder startet, hat kurz vorher am 20. November die letzte Jury-Sitzung zum Wettbewerb „Urbane Mitte am Gleisdreieck“ stattgefunden. https://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/201610
Das Ergebnis diese Wettbewerbs wird große Auswirkungen haben auf die weitere Entwicklung am Gleisdreieck. Spannend zu sehen, wie die Architekturstars mit dem denkmalgeschützten Ensemble des Hochbahnhof am Gleisdreieck umgehen werden.
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