Beitrag zur Bürgerbeteiligung Nord-Süd-Grünzug

Alternativplanung für die Eingänge an der Monumentenbrücke

Die Planung für die Rampen, mit denen an der Monumentenbrücke die Zugänge auf der östlichen Seite zum Flaschenhalspark und auf der westlichen Seite zum Nord-Süd-Grünzug gestaltet werden sollen, haben auf den vier Planungswerkstätten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg heftige Kritik ausgelöst. Hauptkritikpunkte waren, dass für diese Bauwerke zahlreiche Bäume gefällt werden müssten, dass die Rampen vor allem in den Böschungen auf der Westseite sehr raumgreifend sind, sowie diverse funktionale Mängel. Weiterlesen

Tempelhof-Schöneberger Werkstattgespräche zum Nord-Süd-Grünzug

Bürgerbeteiligung? – nein Danke!

„Eine echte Bürgerbeteiligung statt ein Ende der Werkstattgespräche“, forderten in einer  Resolution neun Initiativen und Mitglieder der beiden Quartiersräte Schöneberger Norden und Tiergarten Süd auf dem letzten von vier Werkstattgesprächen am 18. 11. 2010 im Rathaus Schöneberg. Nach ihrer Auffassung soll mit den Werkstattgesprächen die Bürgerbeteiligung nicht einfach als erledigt abgehackt werden.  In der Resolution, die von Matthias Seidensticker (Anwohnerinitiative St. Matthäus Kiez) vorgetragen wurde, heißt es, dass die sogenannten Werkstattgespräche lediglich als Auftakt für eine echte Bürgerbeteiligung gesehen werden, die in institutionaler Form fortgesetzt werden müsse.  Hier die Resolution im Wortlaut. Weiterlesen

Anwohnerversammlung Eylauer Straße

Donnerstag, 25.11.2010 ab 18.30h
in der Aula der Robert-Blum-Oberschule,
Kolonnenstraße 21, 10829 Berlin (Schöneberg)

Anwesend werden sein: Baustadtrat Krömer, x-bergs Bürgermeister Schulz, der Investor H. Smuskovic und sein Architekt, u.v.a.m.

Infos zum Thema:

 

Tempelhof-Schöneberger Stadtplanungsamt

Visionen aus Beton für die Eylauer Straße

„Man kann einen Menschen mit einer Wohnung erschlagen wie mit einer Axt.“ Das Stadtplanungsamt Tempelhof-Schöneberg schickt sich an, das alte Zille-Zitat zu aktualisieren. Nur: statt einer Wohnung nimmt das Stadtplanungsamt gleich einen ganzen Häuserblock, mit dem es im Rücken der Eylauerstraße zur Bahn hin eine „attraktive städtebauliche Kante“ herstellen möchte. Die vorhandenen, zur Bahn hin offenen Höfe der alten Bebauung würden damit von Licht, Luft, Sonne und Ausblick abgeschnitten und quasi eingemauert in gründerzeitliche Höfe wie eben zu Zilles Zeiten. Glücklicherweise hat sich vor Ort eine aktive Bürgerinitiative –  BI Eylauer Straße im Viktoriakiez – gebildet, die auf ihrer Website sehr kompetent Einwände gegen den Bebauungsplan dokumentiert und zur Zeit dabei ist, Unterschriften gegen das Vorhaben zu sammeln. Weiterlesen