". . . Rodungsarbeiten waren ohnehin schon gestoppt . . ."

Halber Baustopp am Gleisdreieck

Am 16. 2. 2011 hatten die Anwohnervertreter der Projektbegleitenden AG und die Initiativenplattform Gleisdreieck einen sofortigen Baustopp für Teilbereiche des Westpark gefordert. Am Montag ruhte die Arbeit vor Ort und am späten Nachmittag hat die Grün Berlin GmbH schließlich reagiert und per Email geschrieben, dass die Firma heute nicht mehr vor Ort gewesen sei.  Am kommenden Mittwoch soll nun in einer außerordentlichen Sitzung der PAG die Lage geklärt werden.  In der Email der Grün Berlin GmbH hieß es weiter „ . . . die Rodungsarbeiten waren ohnehin schon gestoppt worden“.  Weiterlesen

 

Das große Aufräumen im Westpark

Baustopp am Gleisdreieck gefordert

Die Initiativenplattform Gleisdreieck und die gewählten Anwohnervertreter haben in ihrer Sitzung am vergangenen Mittwoch, den 16. 02. 11 einen sofortigen Baustopp für einen Teilbereich des zukünftigen Westparks gefordert. Dieser Baustopp bezieht sich auf die Arbeiten im Bereich der Kleingärten, des zukünftigen Marktplatzes und des Naturspielplatzes am westlichen Rand des Parks. Weiterlesen

Treffen der Initiativenplattform

Am Mittwoch, den 16. 2. 2011 um 19 Uhr im Gemeindesaal Wartenburgstraße 7, Hinterhaus trift sich wieder die Initiativenplattform Gleisdreieck. Alle am Park Interessierten sind herzlich eingeladen.

Tagesordnung

  1. Bericht aus der letzten Projektbegleitenden AG-Sitzung
  2. Südzugang, Yorckstraße, Bautzner Straße
  3. Vorstellung des Wahlaufrufs der Wahlkommission für die Wahl der  Anwohnervertreter/innen
  4. Flaschenhalsplanung und weitere “Werkstätten”
  5. sonstiges
 

Momentaufnahme

Das Yorckdreieck im Umbruch

Die Tankstelle, die Autowerkstätten und die Autohändler  sind weg. Ihre Spuren prägen das Gelände noch. Das Neue – der Baumarkt von Hellweg – wird geplant, ist vor Ort aber noch nicht sichtbar. Diesen Moment hat Ingo Strube am 29. Januar 2011 mit klasssischen Schwarz-Weiss-Fotos eingefangen. Weiterlesen

Kreuzberg- nur noch für Reiche?

Immobilien-Spekulation im Kiez:

Die Häuser, in denen wir zu Hause sind, wechseln wie in einem Monopolyspiel in rasantem Tempo ihre Besitzer. Mietwohnungen werden zu Eigentums- oder Ferienwohnungen oder luxussaniert. Wer nicht genug verdient, verliert plötzlich sein Recht auf Heimat in diesem Bezirk. Ein von vielen unbemerkter Vorgang mit gravierenden Folgen für Vertriebene, Bedrohte und Übrigbleibende. Deshalb der Februar- Salon Undine als Kiezpalaver über Gegenstrategien:

„Wie können wir uns wehren?“

Gespräche unter Nachbarn aus Chamisso-, Großbeeren- und Graefekiez

Dienstag, den 8. Februar 2011  um 19.30 Uhr im
Wasserturm Kreuzberg (Kopisch- /Ecke Fidicinstraße)

Musikalische Gestaltung:  Marliese Sondermann / Ulla Greinke / Walentin
Eintritt frei

Salon Undine lädt am 2. Dienstag jeden Monats alle Kieznachbarn in den Wasserturm Kreuzberg ein, um sich in entspannter Atmosphäre über Gott und die Welt auszutauschen  –  insbesondere über Kultur und Politik im Chamissokiez.   Ein Projekt des Dreigroschen e.V. und des Wasserturms Kreuzberg.

„Das neue Gärtnern in Europa und weltweit”

Dozentin: Elisabeth Meyer-Renschhausen, AG Kleinstlandwirtschaft, AG Gleisdreieck

Das, was bisher als informelle Selbsthilfeökonomie der Frauen eher verachtet wurde, die Selbsthilfe-Landwirtschaft, kehrt in die Städte und die öffentliche Wahrnehmung zurück: wilder Gemüseanbau auf Brachen oder “Interkulturelle Gärten” von New York bis Berlin.
Aus wilden Müllplätzen entstehen so grüne Oasen in den Steinwüsten der Großstädte. Es sind vor allem Frauen, die hier Gemüse und Blumen anbauen – aus Freude am gemeinsamen Tun und als Schritt zu einer “Ernährungs-Wende”. Arbeitslose helfen sich auf diese Weise selbst durch Gärtnern, Nachbarschaftsgemeinschaften pflanzen für Suppenküchen.
“Urban Agriculture” ist eine neue Lust am Eigenanbau von Gemüse und Obst als Möglichkeit, miteinander etwas Sinnvolles zu tun und dabei Klima zu schützen.
südost Europa Kultur e.V.
Großbeerenstr.88
10963 Berlin
030 – 2537799 14

 

Dennewitzstraße 35

KORI GmbH: “Wie Sie wissen, sind wir eine Spezialfirma . . .”

Vergangene Woche berichtete der Tagesspiegel über die Erfurter Firma Topf & Söhne, die die Öfen für Konzentrationslager u. a. in Auschwitz, hergestellt hat und deren ehemaliger Firmensitz in Erfurt nun zu einem Erinnerungsort umgestaltet wurde. Am Ende des Artikel schreibt der Autor des Tagesspiegelartikels, Eike Kellermann “ . . . Ein Einzelfall war die Erfurter Firma freilich nicht. So lieferte auch der Berliner Konkurrent Kori dutzende KZ-Öfen. Doch die Geschichte von Kori, sagt Historikerin Schüle, ist noch nicht erzählt . . . “ Weiterlesen

 

Solidarität mit Tunesien und Ägypten

Was gerade in Tunesien und Ägypten passiert, ist mindestens so wichtig wie der Mauerfall vor 20 Jahren für uns in Berlin und ganz Europa. Mit dem Live Stream von ALJAZEERA können wir – obwohl weit weg – dabei sein. In Ägypten wurde der Fernsehkanal von ALJAZEERA von der Regierung Mubarak geschlossen. Aber ALJAZEERA sendet weiter übers Internet. Hoffentlich nehmen die Ereignisse dort auch so einen friedlichen und erfolgreichen Verlauf wie vor 20 Jahren bei uns.

Zum Live Stream von ALJAZEERA (in englischer Sprache)

Resolution “Beistand für die Menschen in Ägypten” bei Avaaz unterzeichnen!

 

Spätfolgen eines roten Fineliners

Baumfällungen an der Flottwellstraße

An der Flottwellstraße haben in den letzten Tagen Baumfällungen und der Abriss der Mauer begonnen, die das Bahngelände hier von der der einige Meter tieferliegenden Straße trennt. (Sorry, das mit dem Abriss der Mauer war eine Fehlinformation.) Die Baumfällungen haben nichts mit dem entstehenden Gleisdreieckpark zu tun. Es sind wohl bauvorbereitende Maßnahmen für die Bauflächen auf dem Bahngelände östlich der Flottwell- und Dennewitzstraße. Weiterlesen