Bei der ersten Auslegung des Bebauungsplans Urbane Mitte Gleisdreieck gab es viele Stellungnahmen, die sich mit dem Denkmalschutz befassten. Die meisten wendeten sich dagegen, dass die Hochhauskulisse die historischen Bauten verstecken und in die zweite Reihe stellen würde. Weiterlesen
Monat: Dezember 2020
Mehr Hitze, mehr Wind
Die ökologischen Folgen der Hochhäuser am Gleisdreieck
Die negativen ökologischen Folgen der geplanten Bauten in der Urbanen Mitte werden gravierend sein – wenn sie so wie geplant gebaut werden. Dabei spielen zwei Faktoren eine besondere Rolle: die fast 100% Versiegelung des Bodens sowie die Geometrie der Gebäude. Beides zusammen sorgt für die Erwärmung der Luftemperaturen um 2-3 Grad im Umfeld der Gebäude bei gleichzeitiger Erhöhung der Windgeschwindigkeiten und gleichzeitiger Reduzierung des Kaltluftvolumenstroms. Weiterlesen
Terminangelegenheit: Stellungnahme zum Bebauungsplan Urbane Mitte Süd bis 16.12. abgeben
AG Bauen und Wohnen des Stadteilforums Tiergarten Süd: Weniger Büros, dafür Wohnungen!
Terminangelegenheit: bis zum 16. Dezember erledigen! schreibt die AG Bauen und Wohnen des Stadtteil-Forums Tiergarten Süd und ruft alle Interessierten auf, bis einschließlich Mittwoch, 16. Dezember eine Stellungnahme beim Stadtplanungsamt Friedrichshain-Kreuzberg abzugeben. Dies kann unter Verwendung des nachfolgenden Links erfolgen. Dazu müssen die persönlichen Daten eingegeben und eine entsprechende Stellungnahme in das dafür vorgesehene Feld kopiert werden. Weiterlesen
Auslegung Bebauungsplan VI-140cab „Urbane Mitte Süd“ noch bis 16.12.2020
Urbane Mitte: fast ein Drittel mehr Baumasse als im städtebaulichen Vertrag vorgesehen
Während bei den Baufeldern Flottwellpromenade, Möckernkiez und Yorckdreieck, die Baudamen und -herren freiwillig unter den im Vertrag übertrieben hoch festgelegten Möglichkeiten blieben, versuchen die Investoren der Urbanen Mitte, ein Maximum an Geschossfläche herauszuholen, auch über das im städtebaulichen Vertrag vorgesehene Maß. Im Bebauungsplan VI-140cab „Urbane Mitte Süd“ sollen nun 23.750 m² Bruttogeschossfläche realisiert werden. Je nach Berechnungsmethode entspricht dies einer GFZ von 4,1 beziehungsweise 5,1 – obwohl der städtebauliche Vertrag eigentlich nur eine GFZ 3,5 (Geschossflächenzahl = Maß für die bauliche Dichte) vorsieht. Die nun geplanten 23.750 m² Bruttogeschossfläche übertreffen das vertraglich festgesetzte Maß der Bebauung um fast ein Drittel. Wie kommt es dazu? Weiterlesen