Unerwünschte Fundstücke

Spritzen im Westpark

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Glücklicherweise gibt es aufmerksame und engagierte Parkbesucher, die die Spritzen aufsammeln und entsorgen. Bravo!!!

„Da breiten sich doch nur Prostitution und Drogen aus.“

Vor Jahren war dies eines der meist genannten Argumente gegen den Park bei Gesprächen mit Schöneberger Anwohnern. Es ist anders gekommen – glücklicherweise, vor allem Dank der vielen Besucher, die durch ihre Präsenz eine große Öffentlichkeit schaffen.

Doch völlig clean ist der Park nicht, insbesondere nicht der Westpark bei Dunkelheit. Am Café Eule wird nun eine Beleuchtung installiert, die durch ihre bläuliche Lichtfarbe dafür sorgen soll, dass Junkies ihre Venen nicht finden können. Die Präsenz der Parkaufsicht sorgt für Verdrängung der Drogenszene in den Nelly-Sachs-Park. Die dann vor dort wieder weiter verdrängt wird. So wandert die Szene zwischen U-Bhf. Yorckstraße und Kurfürstenstraße hin und her. Sich neu auftuende Nischen werden früher oder später genutzt. Sogar die Kundentoiletten im Baumarkt Hellweg wurden schon zum Schauplatz von Drogenaktivitäten.

Deswegen, seid wachsam und nehmt euch ein Beispiel an den oben genannten Parkbesuchern.

Ein Kommentar zu “Spritzen im Westpark

  1. Der Berliner Kurier hat den Bericht von gleisdreieck-blog.de aufgegriffen:

    “Berlin-Schöneberg Anti-Drogenkampf: Spezial-Licht gegen den Spritzen-Spuk”

    so lautet die Überschrift des Berichts, im dem über den Einsatz des blauen Lichts beim Marktplatz am Café Eule berichtet wird.

    http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/berlin-schoeneberg-anti-drogenkampf–spezial-licht–gegen–den-spritzen-spuk,7169128,29675538.html

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