Die Proteste und die Berichte in der Presse waren wirkungsvoll. Jetzt ist es amtlich. Nicht in 1 /2 bis 2 Jahren, sondern schon im April 2014 soll die Brücke zwischen Ostpark des Gleisdreiecks und Flaschenhalspark für Fußgänger und Radfahrer eröffnet werden. Interessant ist noch, wie nun der Schwarze Peter zwischen Senat und Bezirk hin- und hergeschoben wird.
Im gestrigen Bericht der RBB-Abendschau macht Staatssekretär Gäbler den Bezirk Tempelhof-Schöneberg für die Situation verantwortlich, dieser habe drei Jahre lang die mit der Bahn ausgehandelte Vereinbarung nicht unterschrieben und sei deswegen verantwortlich für die Verzögerung. Kein Wort über die falsche Einschätzung der Verwaltung, die die völlig intakte Brücke Nr. 10 grundsanieren wollte: Abbauen, Sandstrahlen, Reparieren, dann wieder Einbauen, macht ca. 1 ½ bis 2 Jahre Bauzeit und kostet einige hunderttausend Euros, für jeden Brückensteg. Diese Zeit und diese Kosten haben wir nun für die Brücke Nr. 10 gespart. Wenn die Verwaltung gleich auf die Bürgerinitiativen gehört hätte, dann hätten auch die 50.000.- € für die Gitter an der Yorckstraße gespart werden können.
 Link zum Bericht der Abendschau vom 9.04.14