Eingang Hornstraße

Bauarbeiten für eine Mittelinsel in der Möckernstraße

Die Straßenverkehrsbehörde ist aufgewacht. Seit gestern wird am Eingang Hornstraße in der Möckernstraße gebaut. Der Ãœbergang zum größten Parkeingang auf Kreuzberger Seite soll in Zukunft mit einer Mittelinsel für Fußgänger gesichert werden. Ob dies ausreicht – ohne Zebrastreifen und Ampel – muss bezweifelt werden.

Trotzdem ein Anfang. Für den Eingang selbst fehlt noch ein Konzept.  Zur Zeit sind die breiten, zu Möckernstraße geneigten Stufen mit rot-weißen Absperrgitter verstellt, damit Kinder mit ihren Fahrrädern hier nicht gradlinig die Treppe herunterfahren und unten auf der Fahrbahn der Möckernstraße landen. Wichtig wäre hier eine Verbreiterung des Bürgersteigs und ein Schutz, damit Kinder nicht auf die Fahrbahn geraten können.

Bauarbeiten für die Mittelinsel in der Möckernstraße, rechts im Bild ein Krankenwagen, der zu einem Unfall in der Skaternalage unterwegs war. Es dauert eien Weil, bis er schließlich beim Eingang am Spectrum den Weg aufs Gelände fand.
Bauarbeiten für die Mittelinsel in der Möckernstraße, rechts im Bild ein Krankenwagen, der zu einem Unfall in der Skateranlage unterwegs war. Es dauerte eine Weile, bis er schließlich beim Eingang am Spectrum den Weg aufs Gelände fand. Hoffentlich ist dem Mädchen, dass dort verunglückte, nichts Ernstes passiert - gute Besserung!

Ein Kommentar zu “Bauarbeiten für eine Mittelinsel in der Möckernstraße

  1. Selbstverständlich reicht es nicht. Ich überquere fast täglich die Möckernstraße, die in den letzten Jahren immer stärker von Autos und LKWs befahren wird, was an der erheblich zugenommene Autowarteschlange während der Hauptverkehrszeiten festzustellen ist. Oft muss man sich an die in Berlin zu selten vorkommende Güte – oder Unkenntnis, ob es doch einen Zebrastreifen gibt? – mancher Autofahrer verlassen. Sonst wartet man für so einer kurzen Breite zu lange. Einen Zebrastreifen sollte man favorisieren und aus entsprechenden Konzepte in der Schweiz lernen… Ja, vielleicht setzt sich mal endlich die Erkenntnis ein, dass herkömmliche Ampel für alle Verkehrsteilnehmer die langsamste und nicht unbedingt sicherste Methode ist.

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