„Was erlaube Schulz . . .?“ unter dieser Überschrift will die SPD-Schöneberg über das Thema Gleisdreieck und Sport auf ihrer Website berichten. Man fragt sich, welcher Italiener die SPD mehr inspiriert hat. Trapatoni (was erlauben Strunz . . . ) oder war es Berlusconi, der vor Jahren im EU-Parlament den Namen Schulz ein einer Weise verwendete, die zu diplomatischen Verwicklungen führte?
Egal. In der Sache liegt die SPD völlig daneben. Kein Wort verliert die SPD-Schöneberg über die Arbeitsgruppe, die der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf Vorschlag von Bezirksbügermeister Schulz am 22. 04. 2009 beschlossen hat. Ziel der AG: eine Lösung finden für Sport und für Gärten unter Einbeziehung der Beteiligten und Betroffenen. Inzwischen hat diese Arbeitsgruppe einmal getagt, in konstruktiver Atmosphäre – und mit Beteiligung der Sportverbände, der Kleingärtner, der Bürgerinitiativen. Beteiligt war auch Sportstadträtin des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg Sigrid Klebba (SPD). Die erste Sitzung der AG verlief sehr konstruktiv. Offensichtlich ist die Information darüber bei der SPD Schöneberg bisher nicht angekommen.